Südtirol
24.Juli bis 27.Juli 2020
Gardasee
Fiume Piave in Ponte nelle Alpi
Tag 1
24.07.2020
Österreich - Südtirol
Graz - San Quirino
Reisezeit 08:58 h
441 km
Wenn du die Strecke sehen willst, dann klicke auf diesen Link:
Graz - Hitzendorf - Teigitschgraben - Sankt Martin am Wöllmißberg - Edelschrott - Pack - Twimberg - Klippitztörl - Guttaring - Launsdorf - Zollfeld - Tanzenberg - Karnburg - Tigring - Sannkt Martin am Techelsberg Wurzen - Kleinsattel - Arnoldstein - Raibl - Chiusaforte - Venzone - Cavazzo Carnico - Tramonti di Sopra - Maniago - San Quirino
Tag 1: Graz – Maniago – San Quirino
Nachdem ich für die erste Reise Südtirol kaum mehr als 2 Tage zur Verfügung hatte, nutze ich drei Wochen später das Wochenende besser und war insgesamt 3,5 Tage unterwegs.
Da zuerst das Wetter nicht so mitspielte, bin ich am 24.07. auch erst gegen Mittag losgefahren, aber es war trotzdem in Ordnung, denn ich hatte genügend Zeit, um unser Nachbarland zu erreichen.
Die Fahrt führte zunächst über die Pack und dem Klippitztörl nach Launsdorf und weiter nach Sankt Michael am Zollfeld.
Dort angekommen musste ich einmal eine andere Strecke probieren und bin Richtung Tanzenberg gefahren, wo ich das erste Foto dieser Reise vom Bundesgymnasium Maria Saal machte.
Ok, die Lichtverhältnisse waren nicht wirklich optimal, aber es regnete nicht und das war das wichtigste.
Bundesgymnasium Maria Saal in Tanzenberg
Dann führte die Strecke Richtung Moosburg, wo ich das Schlosshotel Moosburg fotografierte.
Schlosshotel Moosburg
Weiter ging es über Terlach und Arnoltstein zu unseren Nachbarland vorbei an Tarvis zum Lago del Predil.
Auch dieser See hat eine wunderschöne Färbung, wenn die Sonnenstrahlen auf ihn treffen, doch leider hatte ich nicht das Glück an diesem Tag, ihn in seinen prächtigen Farben zu sehen.
Lago del Predil
Über den Sella Vevea (Neveasattel) setzte ich die Fahrt fort, um in das Kanaltal zu gelangen und bin in die Ortschaft Venzone gefahren, wo einige Mumien ausgestellt sind, die ich mir ansehen wollte.
Die Mumien von Venzone
Venzone wurde durch zwei Erdbeben im Jahr 1976 (Mai und September) komplett zerstört und die Bewohner dieses Ortes haben in mühevoller Kleinarbeit die Häuser aus den alten Steinen wieder aufgebaut und nur an manchen Stellen sieht man Putz an den Wänden. Das sind jene Stellen, wo die Steine nicht mehr gefunden wurden.
Venzone hat auch eine doppelte Stadtmauer und ist es auf jedem Falle wert, besucht zu werden.
Eine kleine Ecke des Domes von Venzone. Die Schäden des Erdbebens kann man nicht übersehen.
Die doppelte Stadtmauer von Venzone
Nach dem Besuch der Mumien von Venzone, hatte ich mich für eine kurvenreiche Variante entschieden um nach San Quirino zu kommen, auch wenn ich dafür einen Umweg einplanen musste.
Und das war auch gut so, denn so konnte ich den Forcella di Monte-Rest für mich entdecken, der recht kurvenreich und lustig zu fahren ist. Zwar ist es eine enge Straße, aber durchgehend neu asphaltiert und der Asphalt ist ein richtig grober Asphalt, wo der Reifen auch ordentlich Gripp hat.
Und kein Verkehr, was das ganze so richtig angenehm macht.
Nach Tramonti di Sopra, kommt man zum Stausee Lago dei Tramonti, in dem die versunkene Ortschaft Movada liegt, die bei extremer Trockenheit sichtbar wird.
Leider hatte ich nicht das Glück, diese Ortschaft zu sehen. Das einzige was mir zu Gesicht bekam, war eine alte Doppelbrücke am Ende des Stausees, aber die ist natürlich immer sichtbar.
Die Doppelbrücke des Lago dei Tramonti
Von dort ging es weiter nach Maniago und es war nur mehr ein Katzensprung zum Hotel La Primula in San Quirino, wo ich eine angenehme Nachtruhe genießen konnte.