Südtirol
03.Juli bis 05.Juli 2020
Tag 1: Graz Passo Pura
Da nun endlich wieder die Grenzen zu einigen Nachbarländern geöffnet wurden, musste ich diese Chance nutzen und mir mein geliebtes Südtirol, mit den schönsten Bergen der Welt, wieder einmal ansehen.
Der Start dieser Route war am Freitag nach meiner Arbeit.
Jedoch kam ich erst so spät weg (ca. 15:30 Uhr), dass ich das erste Mal die Autobahn bis nach Arnoltstein nutzen musste, um noch die Grenze, beziehungsweise mein gebuchtes Hotel am Passo Pura zu erreichen.
Die Fahrt auf der Autobahn war natürlich extrem langweilig und ich war froh, als ich wieder kurvenreichere Straßen fahren durfte.
Doch richtig kurvenreich war es nach abfahren der Autobahn auch nicht, denn ich musste noch durch das Kanaltal bis Amaro der Hauptstraße folgen.
Erst danach lief es so, - wie ich es liebe.
Aber natürlich besser so, als würde ich gar nicht fahren können.
So hatte ich wenigstens den ganzen Samstag zur Verfügung um in Südtirol ein wenig herumfahren zu können.
Das erste Foto dieser Tour entstand erst nach Tarvis – in Malborghetto.
Ein alter steinerner Turm mit einer wunderschönen Uhr.
Wie jedoch, oder ob sie noch funktioniert, kann ich nicht sagen.
Auf alle Fälle habe ich noch nie zuvor eine Uhr gesehen, die sich nur in einem Viertelkreis bewegt.
Bei einem meiner nächsten Ausflüge, werde ich versuchen, mehr darüber von einen Einheimischen zu erfahren.
Eine ganz besondere Uhr in Malborghetto
Eine schöne Aussicht hat man auf halben Weg zum Passo Pura. Leider war das Wetter nicht für Handyfotos geeignet
Da ich doch recht unerwartet früh den Passo Pura erreichte, nutzte ich noch die Zeit, für einen kurzen Sparziergang und machte einige Fotos.
Wunderschöne Blumen auf 1428m Höhe und natürlich auch eine Gelegenheit, um für euch Sünder, betten zu können.
Geschlafen wurde im Rifugio Alpino Tita Piaz – günstig und in Ordnung
Schöne Holzfiguren im Gastraum…
Natürlich hilft das Feuer im Gastraum den Körper warm werden zu lassen.
Die Unterkunft war soweit in Ordnung, - recht günstig und wenn man keine zu großen Ansprüche stellt.
Und ich ging mit Freude ins Bett, weil ich wusste, dass der nächste Tag ein besserer sein würde.