Toskana
10.September
bis
17.September
2020
Südtirol
Tag 1
10.09.2020
Österreich - Italien
Graz - Padua
Reisezeit 09:28 h
515 km
Wenn du die Strecke sehen willst, dann klicke auf diesen Link:
​
​
Graz - Mooskirchen - Stainz - Hebalm - Klippitztörl - Guttaring - Sankt Veit an der Glan - Himmelberg - Treffen am Ossiachersee - Tarvis - Venzone - Pordenone - Treviso - Padua
Lago di Cornino
Tag 1: Graz - Padua
Hier ist mein Reisebericht von meiner 8-tägigen Tour in die Toskana.
Da ich am ersten Tag recht weit kommen wollte, ich aber Wetterbedingt etwas später als sonst losgefahren bin, habe ich sehr wenige Fotos von dieser Tour bzw. den ersten Tag gemacht. Mein Ziel war es, recht früh in einer Unterkunft zu sein.
Sie sollte aber trotzdem so weit von zu Hause entfernt sein, dass ich am zweiten Tag die Toskana erreichen würde.
Die Route führte zunächst über Mooskirchen, Stainz, und Wildbach auf die Hebalm.
Ohne ein Foto vom See zu machen, ging es auf der anderen Seite wieder bergab nach Twimberg.
Übers Klippitztörl, Guttaring, Sankt Veit an der Glan, dann Himmelberg, Klösterle und Heiligengeist, war ich recht schnell in Tarvis.
Um weiter schnell voranzukommen bin ich die SS13 durch das Kanaltal bis Pontebba gefahren. Da hatte ich vorerst einmal die Schnauze voll und bin die SP112 über den Sella Cereschiatis (1.068m) gefahren, da es doch ein wenig kurvenreicher als durch das Kanaltal ist.
In der Höhe von Campiolo kommt man schlussendlich wieder in das Kanaltal.
Hier habe ich die Strecke direkt vorbei an Venzone gewählt, ersparte mir aber den Besuch der Mumien, da ich dies im Zuge meiner Südtirol-Reise ja schon erledigt hatte.
Ein Foto von der doppelten Stadtmauer von Venzone, musste ich trotzdem machen.
In der Höhe von Aupa die ersten nackten Berge
Die doppelte Stadtmauer von Venzone
In Venzone überquerte ich den Fiume Tagliamento und wollte über Bordano nach Braulins fahren.
Jedoch, welch ein Glück, die erste Straßensperre hatte ich vor mir und so musste ich einige Kilometer zurückfahren und einen Umweg nehmen.
Die Brücke über den Fiume Tagliamento
Weiter ging die Fahrt über die SP41 zum Lago die Cornino. Er ist ein eher unbekannter See, jedoch ein wunderschöner See, der an seinen Ufern extrem Türkis leuchtet.
Der See wird über Karstquellen versorgt und hat so über das ganze Jahr eine Temperatur zwischen 9 und 11 Grad.
Danach ging es über recht flaches Gelände nach Vivaro, wo es riesengroße Kiwi-Plantagen und Weintrauben ohne Ende gab.
Der Lago die Cornino mit seiner besonderen Farbe
Leider waren die Kiwis so steinhart, dass ich keine einzige gepflügt habe
Dafür schmeckten die Trauben hervorragend
Schon ziemlich nah an Padua hatte ich leider Pech und mein Navi führte mich auf eine Schnellstraße. Und dass, obwohl ich mein Navi auf kurvig eingestellt hatte und zu meinem Pech, kam ich durch einen Unfall auch noch in einem Stau, wo ich gefühlte 1,5 Stunden verloren hatte.
Ich hatte schon Angst, dass ich in Padua kein Abendessen mehr bekomme, wenn ich so spät in das Hotel kommen würde.
Zum Glück ging es sich aber aus und so konnte ich, nach dem Abendessen und meinem täglichen Spaziergang, mit vollem Magen meine Nachtruhe genießen.
Ein Unfall kurz vor Padua hielt mich leider sehr lange auf
Das Abendessen war schwer in Ordnung
Der Dom von Padua bei meinem nächtlichen Sparzierweg